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Bodylotions dienen dem Zweck, ausgetrocknete Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und dem unangenehmen Spannungsgefühl entgegenzuwirken. Um die Haut wieder geschmeidig zu machen, kann die Körperlotion direkt nach dem Duschen oder Baden aufgetragen werden. Dies ist wichtig, da das Wasser der Haut Feuchtigkeit entzieht. Sie sollten die Lotion sanft, mit kreisenden Bewegungen einmassieren und so der Haut die verlorene Feuchtigkeit zurückgeben. Achten Sie auch auf andere mögliche Ursachen von trockener, spannender oder gar schuppender Haut. Häufiges Duschen, Kälte oder trockene Innenraumluft gehören zu den Gründen. Bei Kälte produziert die Haut weniger Talg und trocknet so schneller aus. Deswegen sollten Sie insbesondere im Winter darauf achten, Ihre Haut zu pflegen.
Im Winter verstärkt sich oft das Problem mit trockener Haut, da Heizungsluft in der Regel sehr trocken ist. Hier kann ein Luftbefeuchter (Test) helfen. Wichtig ist in dieser Jahreszeit, die Haut nicht noch zusätzlich zu stressen. Laut Dermatologen reicht es aus, jeden zweiten Tag zu duschen beziehungsweise direkt nach dem Sport. Drehen Sie den Temperaturregler nicht zu stark auf, da heißes Wasser der natürlichen Fettschicht der Haut besonders zusetzt.
Allergiker und speziell Neurodermitiker sollten auf Lotionen mit Duft- und Konservierungsstoffen verzichten, da diese die Haut nur noch weiter reizen würden. Nach dem Motto „Weniger ist mehr“ ist es besser, nur wenig Lotion aufzutragen und die Produkte möglichst selten zu wechseln.
Wie oft du dich eincremen solltest und welches die 5 besten Bodylotions für Männer sind, liest du hier
Die Forschenden von Stiftung Warentest untersuchten jüngst Kosmetik- und Hygieneprodukte. Im Fokus stand das Preis-Leistungs-Verhältnis, sowie die Feuchtigkeitsanreicherung, Wirkung und Nachaltigkeitsfaktoren. Im Test waren unter anderem auch insgesamt 15 Körperlotions, die laut Anbieter*innen speziell für trockene Haut vorgesehen sind. Die Forschenden des Verbraucherunternehmens kauften die Produkte im Juli und August 2021 ein – darunter auch drei feste Lotions. Die Preise ergeben sich aus einer Anbieter*innenbefragung im Januar 2022.
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Je höher der Fettanteil der Emulsion, desto reichhaltiger ist die Creme. In der Produktbezeichnung steckt in manchen ein Hinweis auf das Mischungsverhältnis von Wasser und Fett. Generell haben Köperlotionen einen höheren Wasseranteil, deshalb sind sie eher für normale Haut geeignet. Pflegeprodukte für trockene Haut werden gerne als Bodymilk, Körpercreme und Balsam bezeichnet, sie haben einen höheren Fettanteil.
Bodybutter wurde ursprünglich aus reinen Wachsen und Fetten gemacht. Sie war bei Raumtemperatur fest und ließ sich erst durch das Erwärmen in den Händen verflüssigen. So konnte die Butter dann auf die Haut aufgetragen und einmassiert werden. Mittlerweile besteht die Körperbutter meist aus sehr gehaltvollen Emulsionen. Ihr Hauptbestandteil sind heute flüssige Öle. Sie enthalten aber auch Wasser und müssen daher – im Gegensatz zu traditionellen Körperbutterstücken – konserviert werden.
Die Haut ist unser größtes Organ. Sie schützt nicht nur unser Inneres, sondern nimmt über die Poren und Zellen auch Stoffe aus unserer Umwelt auf und lagert sie in die Fettschicht ein oder schickt sie in den Blutkreislauf. Deshalb ist es nicht egal, welche Inhaltsstoffe eine Bodylotion enthält, mit der wir uns sogar täglich eincremen.
Beim Vergleich von 35 Körperlotionen hat Ökotest in 12 Produkten kein Lilial, jedoch andere bedenkliche Inhaltsstoffe gefunden. Davon erhielten sechs Körperlotionen aufgrund der Inhaltsstoffe die schlechteste Schulnote „ungenügend“.
Zu den bedenklichen Inhaltsstoffen des Ökotest-Vergleichs zählen:
Doch auch Naturprodukte können in Kosmetika problematisch sein. In Körpermilch sind beispielsweise ätherische Öle, die bei empfindlicher Haut Reizungen verursachen oder auch Allergien auslösen können. Achtung, diese Stoffe werden auch von zertifizierter Naturkosmetik verwendet. Beispiele sind Duftstoffe wie: