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Die Behandlung von Ekzemen besteht aus zwei Teilen. Zuerst möchten Sie es klären. Dann möchten Sie dazu beitragen, dass so etwas nicht noch einmal passiert.
Wenn das Ekzem weit verbreitet ist (Erythrodermie), möchte Ihr Arzt möglicherweise Ihren gesamten Körper behandeln. Dazu gehören UV-Phototherapie und Immunsuppressiva. Die meisten Menschen werden diese Behandlungen nie benötigen.
Um ein Leckekzem zu behandeln, ist eine intensive Lippenpflege notwendig. Diese sollte keine Farb- und Konservierungsstoffe enthalten und bestenfalls für empfindliche Haut geeignet sein.
Treten neben dem Lippenleckekzem weitere Beschwerden wie z. B. Infektionen auf, werden diese im Regelfall mit desinfizierenden Salben oder lokal wirkenden Antibiotika behandelt. Bei einem Verdacht auf eine Sekundärinfektion oder Erkrankungen, durch die das Leckekzem begünstigt wurde, sollte in jedem Fall ärztlicher Rat eingeholt werden, um eine geeignete Behandlungsmethode zu finden.
Empfohlene Produkte bei einem Leckekzem
Zur Behandlung eines Lippenleckekzems eignen sich pflegende Lippenprodukte wie der Eucerin Acute Lip Balm. Die hochwirksame Pflege mit ausgewählten Inhaltsstoffen wie hautberuhigendem Licochalone A, Panthenol und Nachtkerzensamenöl lindert Irritationen und Rötungen. Außerdem werden die Lippen mit intensiver Feuchtigkeit versorgt und in bei ihrer Regeneration unterstützt.
Das seborrhoische Ekzem tritt häufig beim Baby und beim Erwachsenen auf. Männer sind öfter betroffen als Frauen. Das Ekzem kommt vor allem am Kopf und im Gesicht, besonders in Hautregionen mit vielen Talgdrüsen vor – etwa an den Augenbrauen und um die Augen, am Augenlid und im Bereich zwischen Nase und Mund. Auch der Körper kann betroffen sein: vor allem die sogenannte Schweißrinne in der Mitte der Brust und des Rückens, die Achseln und Hautfalten. Experten vermuten, dass eine Empfindlichkeit gegen bestimmte Hefepilze auf der Haut dazu beiträgt, dass das Ekzem entsteht.
Das Ekzema Herpeticatum ist eine schwere, aber seltene Erkrankung, die durch Herpes-Viren hervorgerufen wird. Es kann als Komplikation eines Ekzems oder anderer Hauterkrankungen auftreten – vor allem bei einem atopischen Ekzem (Neurodermitis). Durch die geschädigte Haut können die Viren sich leicht auf der Haut ausbreiten. Beim Ekzema Herpeticatum treten großflächige Bereiche mit Herpes-Bläschen auf, die stark jucken und schmerzen. Die Bläschen platzen nach einigen Stunden oder Tagen auf und bilden dann Krusten. Am häufigsten sind Gesicht, Hals und Oberkörper betroffen. Bei der ersten Erkrankung sind die Symptome oft schwer ausgeprägt. Es können Fieber, ein starkes Krankheitsgefühl, Schwellungen der Lymphknoten und Kopfschmerzen vorkommen. Tritt die Erkrankung erneut auf, verläuft sie normalerweise leichter und mit weniger Symptomen.
Ein schwer ausgeprägtes Ekzema Herpeticatum kann ein medizinischer Notfall sein, der stationär behandelt werden muss. Dabei werden die Medikamente in Form von Infusionen gegeben. Bei Babys und Kleinkindern ist ein Ekzema Herpeticatum stets ein medizinischer Notfall.
Als ekzematoide Dermatitis bezeichnen Fachleute am Körper streuende Ekzeme. Sie bilden sich Tage oder Wochen nach der ursprünglichen Entzündungsreaktion der Haut. Auslöser können ein allergisches oder ein toxisch-irritatives Kontaktekzem oder eine Entzündung durch Bakterien, Viren oder Pilze sein.