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Aloe Vera Creme eignet sich grundsätzlich für jeden Hauttyp, da sie eine Menge gute Eigenschaften mit sich bringt. Die meisten Vorteile bietet Aloe Vera Creme allerdings trockener und reifer Haut, sowie irritierter und sonnengeschädigter Haut. Denn: In erster Linie spendet Aloe Vera sehr viel Feuchtigkeit, beruhigt und kühlt.
Fangen wir mit der ersten Option an: die einfache & schnelle Variante. Für diese brauchst du lediglich die 3 Basiszutaten plus ätherische Öle, wenn du magst.
Ich habe diese einfache Aloe Vera Gesichtscreme letztes Jahr viel gemacht, als ich in meinem Auto gelebt habe und rund um Australien gereist bin. Da hatte ich nämlich nicht den Komfort einer richtigen Küche!
Schritt 1. Falls deine Sheabutter steinhart sein sollte und du sie bei bestem Willen nicht verrühren kannst, dann musst du sie zuerst schmelzen (in der Mikrowelle oder über einem Wasserbad). Lass sie ein bisschen abkühlen, bevor du die anderen Zutaten untermischst.
Schritt 2. Dann vermengst du ganz einfach alle 3 Zutaten (Aloe Vera Gel, Sheabutter und Öl) zu gleichen Teilen (ich habe je 30ml genommen).
Falls du ätherische Öle verwenden magst, kannst du diese einfach hinzufügen. Du kannst diese Verdünnungstabelle zu Rat ziehen, um herauszufinden, wie viele Tropfen du brauchst.
Zum Beispiel, wenn du wie ich 30ml je Zutat nimmst, hast du 90ml Gesichtscreme. Also wenn wir nun auf die Tabelle schauen, nimmst du 27 Tropfen für eine 1%-ige Verdünnung oder 12 Tropfen für 0.5% (diese Verdünnung wird bei Gesichtspflege empfohlen).
Schritt 3. Fülle deine DIY Aloe Vera Gesichtscreme in ein sauberes Döschen oder ein Gläschen und pack sie für ein paar Stunden in den Kühlschrank zum Festwerden. Danach kann die Creme auch in deinem Badezimmerschrank leben.
Okay, keine Sorge, „emulgiert“ hört sich komplizierter an als es in Wirklichkeit ist. Ich nenne es lediglich so, weil wir die Creme emulgieren, aber eigentlich keinen Emulgator dafür benutzen.
Du könntest natürlich auch einfach nur das Aloe Vera-Gel auf deine Haut auftragen, aber für eine wirklich effektive Creme braucht es mehr als das. Der ölige Anteil ist entscheidend, um aus den einzelnen Zutaten eine wirkungsvolle Hautcreme zu machen.
Unsere vegane Variante besteht aus einer Emulsion von Wasser- und Öl-Anteilen, wobei das wässrige Gel den Hauptbestandteil bildet und nur wenig Öl enthalten ist. Solche Hautcremes spenden viel Feuchtigkeit und sind besonders für trockene oder empfindliche Haut geeignet.
Dieses Öl besitzt eine antibakterielle Wirkung und ist reich an pflegenden Bestandteilen wie Fettsäuren und Mineralien. Ferner gilt Kokosöl als Antioxidans und bekämpft somit effektiv den natürlichen Alterungsprozess der Zellen.
Mit Teebaumöl verleihst du deiner Hautcreme einen angenehmen Duft, bekämpfst gleichzeitig Bakterien, die zu unerwünschten Hautunreinheiten führen können und schaffst eine effektive Lösung für eine gesunde und strahlende Haut.
Die Öle bestehen aus einem pflanzlichen Öl und einem ätherischen Öl, die auf unterschiedliche Weise gewonnen werden. Ätherische Öle werden aus verschiedenen Teilen der Pflanze extrahiert, hauptsächlich aus Blüten und Blättern. Pflanzenöle hingegen stammen aus Nüssen oder auch aus den Früchten einer Pflanze.
Abhängig von ihrer Herkunft variieren ihre Funktionen in der Hautcreme leicht. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass das pflanzliche Öl ohne Bedenken auf die Haut aufgetragen werden kann, während vom ätherischen Öl lediglich eine kleine Menge in die Hautcreme eingearbeitet werden sollte, um Hautreizungen zu vermeiden!