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Vier Produkte fallen durch. Der erste Lotion-Looser ist die „Body Urea Hautglättende Creme-Milk 5%“ von Garnier , die nur „mangelhaft“ abschneidet. Der Grund: Das Labor konnte in der Body-Lotion PEG sowie PEG-Derivate und Silikone nachweisen.
Doch nicht nur die Garnier-Creme enttäuscht. Drei weitere Salben kassieren aufgrund verschiedenster kritischer Inhaltsstoffe ein „ungenügend“. In der „Eucerin Urea Repair Original 10% Urea Lotion“ von Beiersdorf finden sich ebenfalls PEG/PEG-Derivate – bei einem Apotheken-Produkt besonders enttäuschend.
Auch die teure Markenlotion „Lipikar Lait Urea 5+ Lotion“ von La Roche-Posay enthält die schädlichen Stoffe. Das Labor konnte zudem halogenorganische Verbindungen nachweisen, die als möglicherweise krebserregend eingestuft werden. Zudem entspricht der angegebene Urea-Gehalt von 5% nicht dem im Labor gemessenen Prozentsatz von 4,1 Prozent. Deshalb: Punktabzug.
Die letzte teure Markencreme, die den ÖKO-Test nicht besteht, ist die „Mixa Urea Cica Repair 5% Urea“ von L'Oréal . Auch diese Lotion enthält kritische Stoffe wie PEG/PEG-Derivate, Mineralöl, Paraffine und Silikone. Die L'Oreal-Lotion muss mit der Note sechs vorliebnehmen.
Den ausführlichen Test mit allen Ergebnissen können Sie kostenpflichtig bei ÖKO-TEST lesen .
Trotz aller Anti-Aging-Versprechen: Kosmetische Wirkstoffe können allenfalls die obere Hautschicht aufpolstern. (Foto: solar22/Shutterstock)
Aktualisiert am 08.12.2022 | Reagiert die Haut bisweilen gereizt, gerötet oder rau, signalisiert sie, dass ihre Pflege jetzt gern etwas reichhaltiger sein darf. Unabhängig von der Jahreszeit gibt es Faktoren, die für ein Plus an Fett und Feuchtigkeit sprechen. Beispielsweise wenn die Talgdrüsen mit zunehmendem Alter die Produktion an schützenden Lipiden herunterfahren, die Haut trockener wird und Fältchen bildet.
Der Grund: Mit zunehmendem Alter verliert die Haut die Fähigkeit, Feuchtigkeit zu speichern und verliert somit an Elastizität. Doch mit einer reichhaltigen Gesichtscreme, die Anti-Aging-Wirkstoffe enthält, kannst du deine Haut dabei unterstützen, weiterhin rosig und prall zu wirken.
Die Gesichtscreme von Vichy soll mit Biopeptiden und Vitamin C die hauteigene Kollagenproduktion ankurbeln und so für ein jüngeres Hautbild sorgen. Thermalwasser soll die reife Haut zusätzlich mit Feuchtigkeit versorgen und den Teint erfrischen. Wir haben die Creme auf einer Haut 50+ getestet und hoffen, dass sie halten kann, was sie verspricht.
Anwendung:
Im Gegensatz zu den Gesichtscremes von Neutrogena und Babor ist die Creme von Vichy viel kompakter und weniger flüssig. Die Befürchtung, dass sich die Creme aufgrund ihrer kompakten Konsistenz maskenartig und fettig anfühlt, wird aber in unserem Test nicht bestätigt. Die Haut wirkt nach dem Auftragen des Pflegeprodukts samtig und weich. Allerdings zieht die Creme nicht so schnell ein. Bevor du dein Make-up aufträgst, solltest du also ein paar Minuten warten.
Unser Fazit:
Wer eine anspruchsvolle Haut ab 40 hat und schon länger nach einer reichhaltigen Gesichtscreme mit Anti-Aging-Wirkung sucht, sollte die Liftactiv Collagen Specialist ausprobieren. Sie polstert die Haut auf, versorgt sie mit Feuchtigkeit und kann kleine Fältchen abmildern. Allerdings ist sie wirklich nur etwas für reife Haut. Für jüngere Haut ist sie zu schwer und auch die dicke Konsistenz ist nicht was für jeden.