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1. Ei-Mix: Ei ist, etwas plakativ ausgedrückt, die Mutter aller Eiweiße. Behandelt man also zunächst das Ei, so ist bereits der erste Schritt gegen all diese Allergene getan. Und tatsächlich gibt es immer wieder Patienten, die bereits nach der Ei-Behandlung Besserung auf ganz anderem Gebiet erleben. Sie haben z.B. weniger Verdauungsbeschwerden oder reagieren weniger auf Pollen.
Aufgrund solcher Erfahrungen entwickelte Dr. Nambudripad die „Basic Ten“, also die zehn Stoffe, auf die jeder Patient standardmäßig behandelt wird. Das sind nach dem Ei-Mix: Kalzium-Mix, Vitamin-C-Mix, Vitamin-B-Mix, Zucker-Mix, Eisen-Mix, Vitamin-A-Mix, Mineralien-Mix, Salz-Mix und Getreide-Mix.
2. Kalzium-Mix: Hier finden sich die Eiweißanteile der Milch, an die Kalzium gebunden ist, wie auch verschiedene Kalziumverbindungen. Nach dieser Behandlung zeigen viele Patienten keinerlei Reaktion mehr auf Milch.
3. Vitamin-C-Mix: Vitamin C (Ascorbinsäure)hat ein fundamentale Bedeutung für die Gesundheit. Dafür muss es von Körper allerdings effizient aufgenommen werden können. Die meisten Menschen, die keine Äpfel essen können, oder solche, die auf Rosenkohl reagieren, werden Erleichterung nach dieser Behandlung spüren. Auch eine Verbesserung bei unzähligen Symptomen, wie Asthma, Neurodermitis, Krampfadern und Infektanfälligkeit konnte beobachtet werden.
4. Vitamin-B-Mix: Die Vitamin-B-Gruppe ist extrem wichtig für die Energieversorgung des Körpers. Ein Vitamin-B-Mangel führt immer zu Leistungsabfall, Müdigkeit, einem geschwächten Nervenkostüm und dem sogenannten „brain fog“, dem „Gehirnnebel“, also Konzentrationsschwierigkeiten. All diese Symptome können auftreten, weil der Patient auf Vitamin B allergisch ist, obwohl er es in seiner Nahrung genügend aufnimmt. Aus diesem Grund führt die Behandlung von Vitamin B bei Kindern mit Konzentrationsstörungen manchmal zu phänomenalen Verbesserungen.
NAET fasst den Begriff Allergie folgendermaßen zusammen: Allergie bezeichnet jede den Organismus schwächende Reaktion auf Einflüsse von innen oder außen. Das bedeutet auch, dass die übersteigerten Abwehrmechanismen des Immunsystems den Energiefluss in den Leitungsbahnen des Körpers, den Meridianen, blockieren- was meist zu Krankheitssymptomen in dem Organsystem führt, das sowieso schon geschwächt ist.
Das allergische Geschehen kann grundsätzlich überall im menschlichen Körper stattfinden. Auch das Nervensystem, das emotionale Gefüge, Hormone oder die Nervenbotenstoffe (Neurotransmitter) können betroffen sein.
Konzentrationsschwierigkeiten können ebenso Allergene auf bestimmte Stoffe sein wie emotionale Zustände. Manche Menschen reagieren mit Gereiztheit auf ein Allergen, andere mit großer Müdigkeit. Diese neue Sichtweise auf Allergien bei NAET macht sich besonders beim allergieauslösenden Stoff (Reagens) bemerkbar. Menschen können auf praktisch alles allergisch werden. Das geht weit über die bekannten Allergene wie Pollen, Tierhaare, Hausstaub, Laktose, Gluten, Ei oder Penizillin hinaus. Weniger bekannte Allergene sind die UVA/UVB- Strahlen der Sonne, Quecksilber, Serotonin und elektromagnetische Strahlung. Um es in den Worten von Devi Nambudripad auszudrücken: Wir können auf alles unter unserer Sonne allergisch sein, inklusive der Sonne selbst!
Das tolle an NAET ist, dass der Patient selbst etwas für die Heilung tun kann.
Die Karenzzeit sollte eingehalten werden, d.h. der Patient darf nicht in die Nähe des Allergens kommen (nicht konsumieren, berühren oder riechen). Falls es versehentlich doch passiert, dass man damit in Berührung kommt, heißt das aber nicht, dass die Behandlung umsonst war.
Der Patient kann seinen Körper bei der Heilung unterstützen, indem er alle zwei Stunden (am besten zur ungeraden Uhrzeit) die Torpunkte massiert. Man sollte seinen Körper gut beobachten – manche Reaktionen können für den Therapeuten hilfreich sein.
Vor der Behandlung sollte man sein Umfeld vorbereiten z.B. dass man das Federbett vor der Behandlung des Ei-Mixes wegräumt.
Im Forum findest du auch noch weitere Infos zum Thema!
Quellen:
"NAET Handbuch" von Dr. Devi Nambudripad
"Leben ohne Allergien" von Dr. Devi Nambudripad
"Das NAET-Programm" von Dr. Andrea Schröpel
www.naet-europe.com
Alle Organe werden von den Nerven, die seitlich aus der Wirbelsäule austreten, versorgt. Ist eine der Nervenwurzeln z.B. durch einen verschobenen Wirbel blockiert, so wirkt sich das schwächend auf die von diesem Nervenbündel versorgten Organe aus. Solche Blockaden können nicht nur durch allseits bekannte plötzliche Bewegungen oder übermäßige Belastungen entstehen, sondern eben auch durch Allergene, also durch chemische Auslöser. Die Mobilisierung der Wirbel in Anwesenheit des Allergens kann diese Blockaden auflösen und den Nervenimpulsen die Möglichkeit geben, wieder frei zu fließen. Dabei wird das entsprechende Allergen in gelöster Form in der Hand gehalten. Dies ist im weitesten Sinne ähnlich einer chiropraktischen Korrektur und ein Grund dafür, warum chiropraktisch erfahrene Therapeuten sehr schnell mit NAET erfolgreich arbeiten.
Ab diesem Tag hielt die Mutter strikten Verzicht auf Milch und Ei ein- nicht gerade einfach bei einer Zweijährigen, aber mit Erfolg: Das Kind erholte sich und begann, ihre Entwicklungsverzögerung langsam aufzuholen. Erwischte sie jedoch in dieser Zeit aus Versehen auch nur Spuren von Ei, setzte sofort wieder Durchfall ein. Nach einjähriger milch- und eifreier Ernährung kam Mira über Empfehlung in die Praxis. Sie galt immer noch als leicht hinter ihren Altersgenossen zurück, was Gewicht, Spracherwerb und Bewegung anging. Nach 13 Behandlungen aß sie zum ersten Mal wieder Spätzle (mit Eiern)- ohne jegliche Probleme. Nach 14 Behandlungen ein Gebäck mit Butter und Ei. Nach 15 Behandlungen einen Kuchen mit Butter, Milch und Ei. Nach 16 Behandlungen Kaba, Pudding und Milch ohne Probleme. Nach 24 Behandlungen aß sie wieder alles, und die Eltern konnten sie beruhigt in den Kindergarten schicken, ohne Angst zu haben, dass dort ein „Ernährungsunfall“ das Kind wieder aus der Bahn wirft. Schon nach den „Basic Ten“ hatte sie laut Kinderarzt ihre Verzögerung aufgeholt, sie hatte einen Wachstumsschub und sprach lebhaft „wie ein Buch“.