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Alles Wat Je Moet Weten Over Pollenallergie en Huiduitslag

Allergietypen

Allergien kann man in verschiedene Typen einteilen, abhängig vom Mechanismus der Immunreaktion und wie lange es nach dem Kontakt mit einem Allergen dauert, bis die ersten Symptome auftreten. Die Einteilung nach Coombs und Gell unterscheidet vier Allergietypen:

Allergie: Typ 1 (Soforttyp)

Allergie: Typ 2 (Zytotoxischer Typ)

Betroffene bemerken erste Beschwerden gewöhnlich innerhalb von sechs bis zwölf Stunden. Antikörper binden an bestimmte körperfremde Strukturen (Antigene) von Zellen. Daraufhin aktivieren sie das Immunsystem, welches diese markierten Zellen zerstört. Eine Typ-2-Allergie kann beispielsweise nach Bluttransfusionen auftreten.

Allergie: Typ 3 (Immunkomplex-Typ)

Auch bei der Typ-3-Allergie treten die Symptome meist innerhalb von sechs bis zwölf Stunden auf. Hier bilden Antikörper mit Allergenen sogenannte Immunkomplexe, die sich an bestimmten Geweben anlagern oder frei im Körper bewegen. Spezielle Fresszellen nehmen die Immunkomplexe auf und setzen dabei gewebeschädigende Enzyme frei. Typ-3-Allergien können so zum Beispiel entzündliche Gefäßerkrankungen auslösen.

Allergie: Typ 4 (Spättyp)

Was ist eine Pollenallergie?

Bei einer Pollenallergie (saisonale allergische Rhinitis, Heuschnupfen) handelt es sich um eine allergische Erkrankung, die hierzulande weit verbreitet ist – knapp 25 Prozent aller Allergiker sind von einer Pflanzenallergie betroffen, die durch Gräser-, Baum- und Kräuterpollen ausgelöst wird. Im Regelfall entwickelt sich die Pollenallergie bereits im Kindes- oder Jungendalter, mittlerweile sind jedoch auch viele Menschen im Erwachsenenalter erstmals von Heuschnupfen betroffen.

Vielen Allergikern dürfte auch nicht entgangen sein, dass die Zahl der Tage, an denen allergieauslösende Pollen die Luft bevölkern, über die letzten Jahre stetig zugenommen hat. Wärmere Jahresbeginne haben die Pollenflugsaison nach vorne verlegt. Dazu kommt, dass durch die Klimaveränderung auch andere Pflanzen bei uns heimisch werden, die ebenfalls allergische Reaktionen auslösen können.

Die Pollenallergie gehört zu den sogenannten atopischen Erkrankungen. Eine Atopie bezeichnet eine genetisch festgelegte Bereitschaft auf den Kontakt mit natürlichen oder künstlichen Umweltstoffen mit einer gesteigerten Bildung von Immunglobulin E (IgE), einer Unterklasse von Antikörpern, zu reagieren. Der Kontakt kann dabei aerogen (über die Luft), gastrointestinal (über den Magen-Darm-Trakt) oder kutan (über die Haut) erfolgen.

Wie entsteht eine Pollenallergie?

Menschen mit einer Pollenallergie neigen zu einer Überreaktion auf bestimmte Umweltstoffe. Diese Allergieneigung wird vererbt.

Bei Erstkontakt mit den jeweiligen Pollen (Allergenen) kommt es zu einer Sensibilisierung gegenüber diesen – das Immunsystem „betrachtet“ die Pollen als „Eindringlinge“ und beginnt gegen die Bestandteile der Pollen zu reagieren, indem die B-Lymphozyten (Bestandteile des Immunsystems) mit der Produktion von IgE-Antikörpern beginnen, die sich gezielt gegen das jeweilige Allergen richten. Die IgE-Antikörper sind an Mastzellen gebunden. Als Zellen des körpereigenen Abwehrsystems setzen Mastzellen, sobald sie aktiviert werden, bestimmte Botenstoffe wie z.B. Histamin frei.

Vereinfacht lässt sich sagen, dass das Immunsystem die Pollen bei Erstkontakt als Feinde bzw. Eindringlinge wahrnimmt, wobei es bei Erstkontakt noch zu keinen Symptomen kommt. Beim nächsten Kontakt mit dem jeweiligen Allergen versucht das Immunsystem dieses mit spezifischen Mechanismen bzw. den typischen Reaktionen zu bekämpfen.

Die Ausprägung der Beschwerden ist sehr stark von der Jahreszeit bzw. von den jeweiligen Blühzeiten der Pflanzen abhängig, weswegen prinzipiell von Frühjahres-, Sommer-, Herbst- und Ganzjahres-Heuschnupfen die Rede ist. Letzterer wird durch Stoffe ausgelöst, die das ganze Jahr auftreten können (z.B. bestimmte Schimmelpilze).

Zu den Heuschnupfen verursachenden Pollen gehören u.a. Gräser- und Getreidepollen (z.B. Hafer, Weizen und Roggen), Baumpollen (z.B. Birke, Erle und Hasel) sowie Kräuterpollen (z.B. Löwenzahn, Ragweed und Raps). In Österreich sind Gräser- und Birkenpollen weit verbreitet. Weitere mögliche Allergieauslöser sind u.a. Eiche, Flieder, Gänsefuß, Linde, Pappel, Platane, Hain- und Rotbuche, Spitzwegerich, Ulme, Weide, Wiesen-Fuchsschwanz uvm.

Wann die Pollen genau anzutreffen sind ist von Region zu Region und der jeweiligen Witterungslage abhängig. Länderübergreifende Pollenkalender und Pollenkalender für die jeweilige Region erhalten Betroffene bei Ihrem Arzt oder Apotheker.

Was ist eine Allergie?

Eine allergische Reaktion ist die überschießende Antwort des Immunsystems beim Kontakt mit einer eigentlich ungefährlichen, körperfremden Substanz. Das Immunsystem ist lernfähig und weiß normalerweise sehr gut, welche Fremdstoffe schädlich sind und welche nicht. Bei einer Allergie funktioniert diese Unterscheidung aber nicht mehr richtig. Anstatt das harmlose Fremdmaterial zu ignorieren, mobilisiert der Körper bei einer Allergie seine Abwehrkräfte. Symptome wie geschwollene Schleimhäute, Juckreiz, Atemnot oder sogar ein Kreislaufzusammenbruch sind mögliche Folgen dieser Immunreaktion. Die auslösenden Stoffe (Allergene) selbst richten keinen direkten Schaden an.

Das Immunsystem kann sich gegen unzählige Allergene richten, wobei bestimmte Fremdstoffe öfter Allergien auslösen als andere. Neben den bereits genannten, besonders häufigen allergischen Erkrankungen gibt es noch zahlreiche weitere. Darunter sind auch solche, bei denen eine allergische Reaktion eine von mehreren möglichen Krankheitsauslösern ist. Beispiele dafür sind:

  • Alveolitis
  • Anaphylaktischer Schock
  • Aspergillose
  • Histaminintoleranz
  • Kreuzallergie
  • Kuhmilchallergie
  • Latexallergie
  • Neurodermitis
  • Purpura Schönlein-Henoch
  • Schimmelpilzallergie
  • Zöliakie

HATSCHI - ALLERGIE?

Unser Check kann dir eine erste Einschätzung dazu geben, ob du an einer Pollenallergie leidest.

Livocab ® direkt Augentropfen, Livocab ® direkt Nasenspray, Livocab ® direkt Kombi

Wirkstoff: Levocabastin (vorliegend als Levocabastinhydrochlorid).
Anwendungsgebiete: Behandlung der Beschwerden einer allergisch ausgelösten Entzündung der Bindehaut, z. B. Heuschnupfen oder dem sogenannten Frühlingskatarrh (Augentropfen) bzw. zur Behandlung von Beschwerden bei allergischem Schnupfen, z. B. Heuschnupfen (Nasenspray). Für Kinder ab 1 Jahr, Jugendliche u. Erwachsene. Warnhinweis: Enthält Propylenglycol, Benzalkoniumchlorid u. Phosphate.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 09/2020

Reactine ®

Wirkstoff: Cetirizindihydrochlorid. Anwendungsgebiete: Bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren zur Linderung von Nasen- und Augensymptomen bei saisonaler und ganzjähriger allergischer Rhinitis und zur Linderung von chronischer Nesselsucht (chronischer idiopathischer Urtikaria). Warnhinweis: Enthält Lactose.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 09/2022

Reactine duo ®

Wirkstoffe: Cetirizindihydrochlorid, Pseudoephedrinhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Therapie der allergischen Rhinitis (allergischer Schnupfen), wenn diese mit Verstopfung der Nase einhergeht. Für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene bis 60 Jahre. Warnhinweis: Enthält Lactose.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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