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Wat Te Doen Tegen Een Puistje in Je Mond?

Der Vollmond im Sommer und im Winter

Sommernächte sind kurz, nur drei/vier Stunden ist es richtig dunkel, dann setzt schon wieder die Dämmerung ein. Bei Vollmond steht der Mond der Sonne genau gegenüber (Phase 5 aus Teil 2 der Mondbeobachtung).

Wenn die Sonne im Nordwesten untergeht, geht der Vollmond im Südosten auf. Erscheint die Sonne morgens im Nordosten über dem Horizont, verschwindet der Mond gegenüber im Südwesten.

Entsprechend kurz ist die Zeit, in der er zu sehen ist. Da kann er natürlich nicht sehr hoch aufsteigen. Seine Bahn über den Himmel ist flach. Der Sommervollmond scheint die ganze Nacht knapp über dem Horizont entlangzukriechen, immer kurz davor, gleich wieder unterzugehen.

Im Winter ist die Sonnenscheindauer sehr kurz, und so ist es bis zu 16 Stunden lang dunkel. Wie gut dass wir den Mond haben, denn er erhellt uns wenigstens ab und zu die lange Nacht.

Eine Wintervollmondnacht kann ziemlich hell sein, besonders wenn das Mondlicht auf Schneeflächen trifft und diese das Licht reflektieren. Im Winter steht der Vollmond besonders hoch am Himmel und kann seine Leuchtkraft entsprechend gut wirken lassen. Und da er erscheint, wenn die Sonne untergeht, und umgekehrt auch dann untergeht, wenn die Sonne hervorkommt, bleibt er uns die ganze lange Winternacht erhalten.

Der Wintervollmond geht weit im Nordosten auf, steigt hoch auf, zieht in einem großen Bogen über den Himmel und geht erst im Nordwesten wieder unter.

Die Mondphasen (vergleiche mit der Abbildung oben)

1. Neumond

In dieser Phase befindet sich der Mond zwischen Sonne und Erde. Dabei kann es auch vorkommen, dass er die Sonne verdeckt. Dann sehen wir auf der Erde eine Sonnenfinsternis.

Eine Verfinsterung findet nicht bei jedem Neumond statt, da die Mondbahn gegenüber der Ekliptik um rund 5 Grad geneigt ist. Deshalb zieht der Neumond meist knapp oberhalb oder unterhalb der Sonne durch.

2. Zunehmende Sichel

Zwei Tage nach Neumond taucht am Abendhimmel im Westen die schmale Mondsichel auf. Sie ist nicht lange zu sehen, denn sie geht alsbald unter. Mit jedem Tag, der nun vergeht, wird die Sichel breiter, das Sonnenlicht wandert über den Mond und nimmt immer mehr Raum ein.

Ist der Mond eine schmale Sichel, kann man manchmal sogar die unbeleuchtete Oberfläche sehen! Dies nennt man aschgraues Mondlicht. Die Nachtseite des Mondes wird hierbei von dem Sonnenlicht getroffen, das von der Erde in Richtung Mond reflektiert wurde. So ist seine Schattenseite leicht aufgehellt und für uns sichtbar.

3. Zunehmender Halbmond

7 Tage nach Neumond ist der Halbmond zu bewundern. Die uns zugewandte Seite des Mondes wird genau bis zur Mitte von der Sonne beschienen, der Rest liegt im Dunkeln. Der Halbmond ist nachmittags zu sehen und geht irgendwann gegen Mitternacht unter.

Genau in der Mitte des Mondes befinden sich viele interessante Krater, oft sogar in einer Reihe. Für ihre Beobachtung ist jetzt genau die richtige Zeit, da das Licht schräg einfällt und so Details der Mondlandschaft besonders eindrucksvoll hervortreten.

4. Zunehmender Mond

Beobachtung der Mondkrater und Mondmeere

Dazu kommt noch, dass jeden Tag etwas Neues auftaucht, während das Sonnenlicht über den Mondstaub wandert und neue Krater und Gebirgszüge beleuchtet, andere dagegen im Dunkel der Nacht verschwinden. Die Grenze zwischen Tag und Nacht nennt man Terminator. Dort solltest du bevorzugt hinschauen, denn hier tritt durch den Schattenwurf alles besonders deutlich zu Tage.

Mondmeere

Die großen dunklen Flecken auf der Oberfläche geben dem Mond sein typisches Aussehen und formen für Menschen mit viel Phantasie sogar ein Mondgesicht. Zeitweise wurde angenommen, das seien Ozeane, von da stammt auch der lateinische Ausdruck Mare. Doch nach Wasser wird man hier vergeblich suchen. Entstanden sind die dunklen Flächen in der Zeit des Großen Bombardements vor 4 Milliarden Jahren, als die jungen Planeten und Monde noch sehr häufig von großen Körpern getroffen wurden.

  1. Mare Crisium (Meer der Gefahren)
  2. Mare Fecunditatis (Meer der Fruchtbarkeit)
  3. Mare Tranquilitatis (Meer der Ruhe)
  4. Mare Serenitatis (Meer der Heiterkeit)
  5. Mare Nectaris (Honigmeer)
  6. Mare Vaporum (Meer der Dünste)
  7. Mare Frigoris (Meer der Kälte)
  8. Mare Imbrium (Regenmeer)
  9. Mare Insularum (Inselmeer)
  10. Mare Nubium (Wolkenmeer)
  11. Mare Humorum (Meer der Feuchtigkeit)
  12. Oceanus Procellarum

Diese schlugen riesige Löcher in den Mondboden, die daraufhin mit flüssiger Gesteinsschmelze aus dem noch heißen Inneren des Mondes vollliefen und ebene dunkle Fläche bildeten. Sie sind von hohen Kraterrändern umgeben, die wir heute Mondgebirge nennen.

Die Mondmeere sind schon mit bloßem Auge zu erkennen. Nach Neumond taucht auf der zunehmenden Mondsichel als erstes das Mare Crisium auf. Mit zunehmender Beleuchtung der Mondoberfläche erscheinen nach und nach auch die anderen Maria. Man sieht sie übrigens auch im aschgrauen Mondlicht und bei Mondfinsternis. Auf der Rückseite des Mondes gibt es dagegen nur sehr wenige und kleine Mondmeere.

Steht der Mond in Australien Kopf?

Auf der Nordhalbkugel ist ein zunehmender Mond auf der rechten Seite beleuchtet, ein abnehmender Mond auf der linken Seite. Südlich des Äquators steht man gewissermaßen Kopf – und so erscheinen auch Mond und Mondphasen umgekehrt: der Mond “wächst” von links nach rechts. Der genaue Winkel hängt natürlich vom Breitengrad ab. In Äquatornähe ist die Grenze zwischen Licht- und Schattenseite des Halbmondes in etwa waagerecht. Mehr interessante Mond-Fakten

Live-Animation der aktuellen Mondphase* in:

  • Hammerfest, Norwegen (Nordhalbkugel)
  • Quito, Ecuador (Äquator)
  • Christchurch, Neuseeland (Südhalbkugel)

*Siehe Grafik im gelben Bereich oben links.

Eselsbrücke: Wann nimmt der Mond zu?

Auf der Nordhalbkugel der Erde hilft Ihnen diese Eselsbrücke: Ein abnehmender Mond formt eine Sichel, die aussieht wie der Anfang des kleinen Buchstabens a. Ein zunehmender Mond erinnert an den Buchstaben z (in der Schreibschrift).

Auf der Südhalbkugel allerdings ist es umgekehrt. Hier erinnert die Sichel des zunehmenden Mondes an den Buchstaben c, wie im lateinischen Wort crescere (wachsen). Oder einfacher: “Klammer auf, Klammer zu”. Klammer auf zeigt den wachsenden Mond, Klammer zu den abnehmenden Mond.

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