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Zelf gerapporteerde voedselallergie is veel hoger dan uit publicaties naar voren komt. Een recente Nederlandse studie laat zien dat de prevalentie via zelfrapportage ongeveer 11% is bij volwassenen, terwijl het in slechts 3-4% ging om een daadwerkelijke voedselallergie 10 . Bovendien rapporteert 1/3 van de ouders dat hun kind een voedselallergie heeft in de eerste 3 levensjaren, terwijl veel kinderen dit niet hebben 11 .
Gastrointestinale symptomen, die worden veroorzaakt door niet-IgE-gemedieerde of niet allergische gemedieerde voedselovergevoeligheid (b.v. lactose intolerantie, coeliakie, of IBS) worden vaak verward met IgE-gemedieerde voedselallergie 1,12 .
Tests voor specifiek IgE zijn de eerste stap voor het bevestigen van een sensibilisatie 13 en zijn bruikbaar als een hulpmiddel voor de bevestiging van de betrokkenheid van IgE in (zelf-) gerapporteerde voedselovergevoeligheid.
Met een goede anamnese en kennis van de meest voorkomende voedselallergenen (zie boven – veelvoorkomende voedselallergenen) en met de hulp van een bloedtest voor specifiek IgE, kunnen de meest waarschijnlijke oorzaken voor een allergische reactie worden geïdentificeerd 11 .
In Deutschland sind etwa 150 000 Einwohner an einer Colitis ulcerosa erkrankt. Für die meisten Patienten be.
Klassische Zöliakie: Durchfälle, Gewichtszunahme, Malabsorptionssyndrom, Gedeihstörung im Kindesalter
Symptomatische Zöliakie: wie "klassische Zöliakie" aber ohne Malabsorptionsyndrom, gastrointestinale Symptome können komplett fehlen
Extraintestinale Symptome: Dermatitis herpetiformis, Eisenmangelanämie (häufigstes Symptom bei Erwachsenen), Zungenbrennen, atrophisch gerötete Zunge, Osteoporose, chronische Hepatitis, Arthritis u.a.
Subklinische Zöliakie: Positive Antikörper und pathologische Dünndarmbiopsie ohne Krankheitssymptome
Potenzielle Zöliakie: Asymptomatische Patienten mit positivem Anti-Tg2-IgA-Test und normaler Dünndarmbiopsie (Zufällige Diagnose, Diagnose im Rahmen von Familienuntersuchungen)
Refraktäre Zöliakie (RDC): Zöliakie-Patienten, bei denen eine glutenfreie Diät innerhalb eines Jahres keine klinische Besserung bewirkt. 2 Typen werden unterschieden:
Bei Typ II kann sich ein Enteropathie-assoziiertes T-Zell-Lymphom (EATL) entwickeln.
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Auch für Kinder mit Zöliakie ist es möglich, Geburtstagsfeiern zu besuchen oder bei Freundinnen und Freunden zu übernachten. Isst ein Kind zum Beispiel in einer Kindertagesstätte oder Ganztagsschule, ist es wichtig, den Speiseplan mit der Küche abzustimmen. Eine andere Möglichkeit sind glutenfreie Fertiggerichte oder selbst gekochte Mahlzeiten, die in der Küche aufgewärmt werden.
Ein vertrauensvoller Austausch zwischen Eltern, Betreuungs- und Lehrpersonal ermöglicht es dem Kind auch, an gemeinsamen Feiern teilzunehmen. Das Essen gemeinsam zu planen und später auch aufgetretene Probleme offen anzusprechen, kann helfen, gemeinsam Strategien für den weiteren Umgang zu finden.
Wichtig ist nicht zuletzt eine kindgerechte Erklärung, worauf es bei glutenfreiem Essen ankommt. Denn oft tauschen Kinder untereinander Essen, Süßigkeiten oder Knabberzeug. Gut gemachte Informationen helfen auch Vorschulkindern bei der Trennung glutenfreier und glutenhaltiger Nahrung. Zum Beispiel bietet die Deutsche Zöliakie Gesellschaft Flyer für Kinder und Jugendliche an.
Houbre B, Costantini ML, Pouchot J et al. The subjective experience of subjects diagnosed with celiac disease in adulthood . Eur Rev Appl Psychol 2018, 68(1): 35-43.
Ring Jacobsson L, Johansson Stark A, Eckerblad J. Illness beliefs among people living with treated coeliac disease . Scand J Caring Sci 2020, 34(2): 401-408.
IQWiG-Gesundheitsinformationen sollen helfen, Vor- und Nachteile wichtiger Behandlungsmöglichkeiten und Angebote der Gesundheitsversorgung zu verstehen.
Ob eine der von uns beschriebenen Möglichkeiten im Einzelfall tatsächlich sinnvoll ist, kann im Gespräch mit einer Ärztin oder einem Arzt geklärt werden. Gesundheitsinformation.de kann das Gespräch mit Fachleuten unterstützen, aber nicht ersetzen. Wir bieten keine individuelle Beratung.
Auswirkung einer glutenfreien Diät: Wenn Personen bereits eine glutenfreie Diät ohne vorherige Diagnostik begonnen haben (Glutenfreiheit > 2 Monate), sind Antikörper häufig nicht mehr nachweisbar!
Bei fehlenden Symptomen (subklinischen Zöliakie) hängt die Sicherheit der Diagnose von der Eindeutigkeit der Serologie (Antikörpertiter >3fach über dem oberen Grenzwert) und der Histologie (Marsh 3) ab. Es kann eine subklinische Zöliakie bestehen, bei der erst nach Beginn einer GFD eine Besserung des Allgemeinbefindens bemerkt wird.
Labordiagnostik: Bei der initialen Diagnostik ist es empfehlenswert folgende weitere Laborwerte zu bestimmen: Blutbild, Vitamin B12, Folsäure, Ferritin, Transaminasen, Calcium, Nüchtern-Glukose, Vitamin D-Spiegel (25-OH-Cholecalciferol), Alkalische Phosphatase, Zink, Thyreoidea-stimulierendes Hormon (TSH). Weitere Autoantikörper sollten nur bei einem klinischen Verdacht bestimmt werden.