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Grasallergie en huiduitslag - Oorzaken, Symptomen en Behandeling

Von Frühjahr bis Herbst: Flugkalender für Gräserpollen

Spezielle Pollenflugkalender informieren darüber, wann welche Pollen fliegen. Damit sehen Allergiker auf einen Blick zu welcher Jahreszeit sie mit der stärksten Pollenbelastung rechnen müssen. Je nach Wetterbedingungen verändern sich die typischen Pollenflugzeiten von Jahr zu Jahr. Die Reihenfolge, in der die verschiedenen Pflanzen blühen, bleibt allerdings dieselbe.

Als Pollenallergiker können Ihnen die Flugkalender bei der Tagesplanung helfen – Sie können Beschwerden gezielt vorbeugen und zudem vermeiden, sich unnötig hohen Pollenbelastungen auszusetzten. Hierbei sind zudem die tagesaktuellen Pollenflugvorhersagen hilfreich, um sich über die entsprechenden Pollenflugwerte zu informieren.

Der Deutsche Wetterdienst veröffentlicht in Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID) tagesaktuelle Vorhersagen zu den wichtigsten Blütenpollen. Die Vorhersagen können auch im Internet über spezielle Pollen-Ticker abgefragt werden oder per App .

Üblicherweise geht die Pollenflugsaison von Süßgräsern von April bis Oktober, die Hauptzeit ist Mitte Mai / Ende Juli.

Welche Kreuzallergien können in Verbindung mit einer Gräserallergie auftreten?

  • Tomaten
  • Weizen
  • Roggen
  • Kartoffeln
  • Erdnüsse
  • Soja
  • Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen, Erbsen
  • Sellerie
  • Mangold
  • Spinat
  • Kiwi
  • Honigmelone
  • Currygewürz

Um Herauszufinden, ob man eine Allergie auf Gräser hat lohnt es sich zunächst eventuell auftretende Beschwerden etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Treten die Beschwerden zum Beispiel immer dann auf, wenn man sich währende der Pollensaison draußen befindet? Lassen die Beschwerden bei schlechtem Wetter mit Regen plötzlich nach?

Ein Allergietest beim Arzt verschafft Sicherheit

Beim nasalen Provokationstest werden die mutmaßlich allergieauslösenden Substanzen unter ärztlicher Beobachtung auf die Schleimhaut der Nase aufgetragen. Dabei wird genau dokumentiert, wie der Körper auf die jeweiligen Stoffe reagiert.

Einige Internetportale bieten einen Allergie-Selbsttest an, bei dem man anhand eines Fragebogens die Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer Allergie herausfinden kann. Die Tests sind normalerweise kostenfrei und dauern lediglich ein paar Minuten.

Allerdings ersetzen diese Tests keine ärztliche Diagnose, sondern dienen ausschließlich der Information von Betroffenen. Seriöse Anbieter weisen ihre Anwender vor der Durchführung des Tests darauf hin. Das Ergebnis eines solchen Selbsttests sollte nicht als Grundlage für eine Therapie in Eigenregie dienen.

Wie kann man eine Gräserallergie behandeln?

Je nach Ausprägung der Beschwerden ist ein Gang zum Allergologen empfehlenswert, um einen nachhaltigen Therapieerfolg zu erzielen. Vor allem, wenn man langfristig etwas gegen die Problematik tun möchte und die Symptome nicht nur kurzfristig gelindert werden sollen.

Als Sofortmaßnahme bei akuten Allergieschüben bleibt meist nur der Griff zu antiallergischen Präparaten, um die Symptome schnell zu lindern.

Langfristig kann eine Hyposensibilisierung oder (allergen-) spezifische Immuntherapie (SIT) in Betracht gezogen werden, damit der Körper lernt mit den Allergenen umzugehen. Dabei werden dem Betroffenen nach dem Ende der Pollenzeit die Pollenbestandteile, auf die er sonst reagiert, in sehr geringen Dosen verabreicht. Auf diese Weise soll der Körper sich an die Pollen gewöhnen und auf Dauer unempfindlich gegen die Allergene werden. Die Erfolgsquote liegt nach Angaben des Deutschen Allergie- und Asthmabundes (DAAB) bei etwa 80 Prozent.

Gezielte Hilfe für die Hauptsymptome von Gräserallergien

Beschränken sich die Symptome der allergischen Reaktion hauptsächlich auf die Augen und die Nase, so reicht es in der Regel Augentropfen und Nasensprays einzusetzen. Sie tragen zur Linderung von Symptomen wie geröteten, juckenden Augen oder einer laufenden Nase und geschwollenen, gereizten Schleimhäuten bei. Viele der Präparate sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Bei schlimmeren Beschwerden können spezielle Antihistaminika oder kortisonhaltige Nasensprays vom Arzt verschrieben werden.

Allergietabletten lindern ganzheitlich Beschwerden

Die Wirkstoffe, wie beispielsweise Loratadin oder Cetirizin werden deshalb auch orale Antihistaminika genannt. Sie lindern die allergischen Beschwerden (Heuschnupfen, Rötungen, Schwellungen, tränende Augen) sowie die Symptome, die durch Kreuzreaktionen ausgelöst werden können. Die Wirkung hält zum Teil bis zu 24 Stunden lang an. Allerdings kann es bei einigen der Präparate als Nebenwirkung zu Ermüdungserscheinungen kommen.

Auf diese Gräser reagieren Allergiker

Es gibt etwa 8000 verschiedene Gräserarten, die allergische Reaktionen auslösen können. Manche Allergiker reagieren nur auf eine einzige Gräserart, andere hingegen gleich auf eine Vielzahl verschiedener Gräser. Insbesondere die Pollen von Süßgräsern verursachen die lästigen allergischen Symptome.

Auf diese fünf Gräser wird in Europa am häufigsten allergisch reagiert 3 :

  • Gewöhnliches Knäuelgras (Dactylis glomerata L.)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum oderatum L.)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne L.)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis L.)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense L.)

Wodurch wird das Allergierisiko bei Gräserpollen bestimmt?

Das Allergierisiko wird hauptsächlich von der „Aggressivität“, also von der Allergenstärke der Pollen sowie der Anzahl der von der Pflanze produzierten Pollen bestimmt. Je mehr Samen die Pflanze über das Jahr verteilt erzeugt, desto mehr Samenpollen können auch durch die Luft fliegen und Allergikern das Leben schwer machen.

Das liegt daran, dass die meisten Gräser mit dem Wind bestäubt werden, wodurch in der Blütezeit regelrechte Wolken aus Blütenstaub durch die Luft fliegen. Die Pollenübertragung erfolgt bei dieser Art der Bestäubung weniger gezielt, was durch die Masse der produzierten Pollen von der Pflanze ausgeglichen wird.

Eher hoch wachsende Gräser, die auf Futterwiesen wachsen, sind Auslöser von starken allergischen Symptomen. Dazu zählen:

  • das Wiesenlieschgras (Phleum pratense)
  • das Gemeine Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • der Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • das Englische und das Italienische Raygras (Lolium perenne und L. multiflorum)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • verschiedene Hafergräser (Avena sp.)
  • das Hundszahngras (Cynodon dactylon)
  • Seggen (Carex)
  • Binsen (Juncus)
  • Zypergras (Cyperus)
  • Wollgras (Eriophorum)

Welke vormen van huiduitslag zijn er ?

HUIDUITSLAG DOOR INFECTIEZIEKTE

2. Bacteriële infecties

  • krentenbaard
  • folliculitis
  • syfilis
  • staphylococcal scalded skin syndrome
  • meningokokken uitslag

3. Andere huidinfecties

HUIDUITSLAG DOOR HUIDONTSTEKING

Huiduitslag kan ook optreden in het kader van een ontstekingsziekte van de huid, waarbij het afweersysteem ontspoord is (bijv een allergie) of tegen de eigen huid gekeerd is (auto-immuunziekte). Voorbeelden zijn

HUIDUITSLAG DOOR GENEESMIDDELEN

Veel geneesmiddelen kunnen na gebruik huiduitslag en jeuk geven. De meeste beruchte middelen zijn antibiotica, zoals amoxicilline. Andere middelen die relatief vaak huiduitslag geven zijn NSAIDs (zoals aspirine, ibuprofen en diclofenac), epilepsie medicijnen ( zoals carbamazepine) en hartmedicijnen ( zoals beta blokkers en cholesterolverlagers). Lees meer hierover in de speciale folder “Allergie voor geneesmiddelen”.

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